Freitag, 27. Juli 2018

Neuigkeiten von der Südhalbkugel

Hier bin ich mal wieder. Und zwar immer noch (kaum zu glauben, nach 14 Tagen) am selben Ort: Fremantle in Western Australia.
Die Zeit, die ich hier verbringe, kommt eher einem Homestay als einem Reiseaufenthalt gleich. Ich verbringe an den Tagen, an denen Tori im japanischen Restaurant arbeitet, Zeit mit der Familie, oder fahre ins Zentum der Stadt und schaue mir Cafés und Läden an (oder eher: trinke Hipster-Getränke mit Sojamilch zu utopischen Preisen).

Vor ungefähr einer Woche haben Tori und ich einen kleinen Ausflug gewagt. Ziel: ein elf Kilometer langes Inselchen 18 km von der Fremantleschen Küste entfernt. Es trägt nach den niederländischen Kolonialisten den schönen Namen "Rottnest Island". Allerdings handelt es sich bei den kleinen Wesen, die die Insel seit der westlichen Bennennung 1696 immer noch bevölkern, nicht um Ratten, sondern um Beuteltiere. Unglaublich süße kleine Beuteltiere mit dem bezaubernden Namen "Quokka".

Aber bevor ich mich jetzt noch länger schachtelsätzlich und unbildlich auslasse, platziere ich hier erstmal ein paar meiner photograpischen Kunstwerke von unseren zwei Fahrradreichen Tagen dort.
Ich mit Angst auf Fähre



































Quokka-Selfie!!

Nochmal Quokka!

Noch ein Quokka in unserer Hütte...






















Ich mit Gurke...









































Quokkasichtungen im Restaurant:









 Am nächsten Morgen:
Fröstelnder Inselbesucher #1 (auf einem Bein)

Fröstelnder Inselbesucher #2 (mit Kaffee)

 Für den zweiten Tag hatten wir uns eine fahrrädliche Inselumrundung überlegt - gut, dass es gerade an diesem Tag viermal stark schauerte und eine konstanter Westwind die ohnehin hügelige Landschaft zu einer waschechten Olympiadisziplin verkomplizierte.
Aber - nun ja, immerhin hatten wir hinter das Gefühl, richtig was erreicht zu haben!





















Mit diesem Bild ist es ansatzweise möglich, die vorhandenen Windstärken nachzuvollziehen




















 Tjaja, nach unserer Fahrradtour und diesem wunderschönen (!!!) Regenbogen sind wir dann wieder auf eine nicht ganz so wilde Fähre wie bei der Hinfahrt gestiegen, zurück gen Fremantle. Ein schönes spätes Wochenende geht zu Ende: