Dienstag, 20. August 2013

かえりたいだよ - Ich will wieder hin...

Hallo zusammen,
tja, da hab ich wohl was vergessen: Meinen letzten Beitrag hier.

Ich bin jetzt schon seit 2 Wochen zurück in Good Old Germany und wurde inzwischen durch einige Nachfragen nach dem Datum meiner Wiederkehr daran erinnert, dass ich hier mal noch einen kleinen Abschluss formulieren müsste.

Wartezeit beim Rückflug in Kopenhagen
















Also: Am 5. August ging mein Flug zurück nach Berlin. Die Tage bis dahin habe ich damit verbracht zu packen, mich mit einigen Studenten zu treffen und zu verabschieden, und natürlich auch Ginko und Fr. Yoshida lebwohl zu sagen.
Übrigens: nehmt niemals schon beim Hinflug soviel mit, wie es die Obergrenze der Gepäcksbestimmungen erlaubt! Ich habe selbiges mit den 23 kg getan, und es war ein dummer Fehler.
Am Ende habe ich 4 Pakete à 2 kg per Schiff verschickt (sind immer noch nicht da) und musste mein Handgepäck ziemlich voll laden. Das Problem dabei ist, dass es auch Bestimmungen für das Handgepäck gibt und es durchaus zu einer Kontrolle hätte kommen können - im schlimmsten Fall muss man dann ein weiteres Gepäckstück zu 40 € aufgeben oder genauso viel wegen Übergepäck draufzahlen...

wir schnüren Pakete...
















Zum Glück ist nichts weiter passiert, und im Flieger konnte ich mich, durch eine reichhaltige Filmauswahl, wunderbar davon ablenken, dass ich gerade wieder nach Hause fliege.
Es war nicht so, dass ich nicht nach Hause wollte: Schon in der letzten Woche hatte ich manchmal den Gedanken: "Joa, jetzt wär langsam Zeit, mal wieder nach Hause zu fahren". Das könnte aber auch daran liegen, dass ich keinen "geregelten" Tagesablauf mit Uni mehr hatte und tagsüber eigentlich ausschließlich mit packen und letzte Souvenirs kaufen beschäftigt war.
Denn als ich dann schließlich wieder hier war, hatte ich ein ganz seltsames Gefühl. Als ich hier durch die Straßen lief, kam es mir so vor, als würde ich alles kennen - aber gleichzeitig war mir alles so unvertraut. Ich habe die ganze Zeit an Japan gedacht, wie spät es da jetzt ist, was ich jetzt so machen würde...und mir sind tatsächlich ab und zu japanische Sätze in den Kopf gekommen, die zu der jeweiligen Situation gepasst haben.

Das hat sich inzwischen auch gelegt, ich bin wieder heimisch und bereite mich auf den Studienanfang vor - aber ich möchte auf jeden Fall nochmal nach Japan fahren. Es war eine sehr sehr schöne, lehrreiche Zeit; ich kontne wirklich in die Kultur eintauchen, neue Menschen kennenlernen und auch beginnen, Japanisch zu verstehen - das möchte ich unbedingt ausbauen!
Außerdem kann ich jedem empfehlen, dieses wunderbare, traditionsreiche Land selbst zu besuchen - auch wenn man nicht so gerne rohen Fisch isst ;)
In diesem Sinne: bleibt offen für neue Kulturen!

Bis bald


Mittwoch, 31. Juli 2013

Ein bisschen nachdenklicher

war der nächste - und letzte - Tag meiner Reise.
Den habe ich nämlich in Hiroshima verbracht.
















Gegen 6:00 bin ich am Bahnhof angekommen; die Busfahrt war zwar nicht wirklich erholsam, aber ganz okay. Das eigentliche Problem war folgendes:

Montag, 29. Juli 2013

Der letzte Tag in der Kulturhauptstadt

Der nächste war dann auch mein letzter Tag in Kyoto.



Rob, Lilly und Nancy hatten sich auf dem Weg zurück bzw. in Nagoya verabschiedet, und den Abend habe ich Carla ein bisschen beim Packen zugeschaut - sie ist am nächsten morgen mit dem ersten Bus Richtung Flughafen gefahren.

Was habe ich also unternommen, ganz allein? Naja, einen Schrein sollte man vielleicht schon

Freitag, 26. Juli 2013

Ein bisschen Gerangel

So ,es geht weiter. Erstmal mit Musik:
Wahrscheinlich Musikstudenten auf der Straße - ziemlich gut! Und selten hier
















 Den folgenden Tag haben wir auch zusammen verbracht - wieso auch nicht. Ich habe mich den beiden, sowie zwei weiteren Australierinnen angeschlossen, und gemeinsam sind wir mit dem Zug nach Nagoya gefahren.

Rob,                                   Lilly    Carla    Nancy 

Dort haben wir uns zwar auch das Nagoya-Schloss,

Mittwoch, 24. Juli 2013

Ninja Magic

Am selben Tag (siehe "MakiMakaki", unten) haben wir noch eine nette Sache gemacht.
Nachdem wir wieder vom Affenberg "gestiegen" waren






















haben wir uns eine kleine Udonsuppe am Bahnhof gegönnt















und sind in's Hostel

Dienstag, 23. Juli 2013

MakiMakaki

Der nächste Tag war erfüllt von Natur.

Ich habe mich mit Carla aufgemacht, um den berühmten Bambus-Weg /-Wald Kyotos zu sehen.
Am Bahnhof wurden wir erstmal von interessatnen Pfeilern empfangen:


Vermutlich handelt es sich hierbei um eine festival-bedingte Ausstellung von Kimonostoffen - oder so ähnlich. Die runden Rollen sahen jedenfalls verdächtig nach Kimono aus.

Weiter durch die pralle Sonne,

Montag, 22. Juli 2013

Das große Finale

Am nächsten Morgen war ich dann wieder mit den beiden, Carla und Rob, unterwegs. Da war nämlich das eigentliche "Gion Matsuri", das Finale des Festes.


Tja, und was passiert bei dieser über 1000 Jahre alten Tradition?
Grob gesagt werden die Schreine in einer Parade durch die Straßen gezogen. Drumherum viel Radau und viele, viele Zuschauer.
























"Gion Matsuri" bedeutet eigentlich "Gion Fest", also das Fest des Stadtteils Gion, für den  Kyoto ziemlich berühmt ist. Außerdem

Freitag, 19. Juli 2013

Ich hatte Glueck

Am Abend des ersten Tages habe ist dann endlich das passiert, worauf ich so gehofft hatte: Ich habe Leute kennengelernt, mit denen ich dann gleich unterwegs war. Undzwar Rob aus London, der zufaelligerweise im gleichen Zimmer war, und durch ihn Carla aus Australien.
Mit den beiden bin ich dann nochmal losgezogen, da ja gerade der Vorabend des Gion-Matsuri vor der Haustuer gefeiert wurde.























Gion-Matsuri:
Ein Fest, das jaehrlich in Kyoto stattfindet, zu den bekanntesten in Japan zaehlt und

Donnerstag, 18. Juli 2013

Urlaub im Urlaub

Wie gesagt, der naechste Eintrag kommt von woanders:
Ich habe mir mal eine Woche Wegfahren gegoennt, und nun bin ich hier, in Kyoto, vor zwei Tagen mit dem Shinkansen angekommen.


















Ich vermute mal, die meisten wissen schon, was ein `Shinkansen` ist, aber ich erklaers trotzdem nochmal kurz:
Der Shinkansen ist ein teurer Schnellzug beziehungsweise eine Zugstrecke in Japan,

Dienstag, 16. Juli 2013

Nach Asakusa

...muss man auch mal gefahren sein. Zu beruehmt ist die Riesen-Laterne dort:

















Ich habe den Attraktionsstadtteil mit Ayumi und Momo besucht. Sehr schoen! Auch wenn es extrem heiss war, hat es doch sehr viel Spass gemacht, sich das ganze mal genau anzuschauen.

Eine schoene Geschichte von der Hinfahrt moechte ich noch erzaehlen:
Ich bin wie gewohnt ungefaehr eine Stunde vorher zum Bahnhof

Sonntag, 14. Juli 2013

Kamakura - es geht weiter

hier folgt Teil 2:

Zuguterletzt haben wir noch einer Berühmtheit einen Besuch abgestattet; mehrere Seiten haben mit den alten Herren empfohlen, da wollte ich nicht nein sagen:

 
Der Daibutsu von Kamakura. Ein absolute Attraktion:
Umgeben von Hügeln und Bäumen

Kamakura

Am Sonntag habe ich mit Ginko Kamakura besucht. Aber - was ist das?
...Kamakura ist eine mir sehr oft empfohlene, naturreiche Gegend am Meer, die von einigen Professoren der Keio bewohnt wird.
Naruse nach Kamakura, ca 2 Stunden





















Gegen 7 haben wir uns aufgemacht, um den richigen Zug

Donnerstag, 11. Juli 2013

Noch ein bisschen durch Tokyo

So, hiermit geht es weiter:

Nach dem Skytree folgte eine andere, sehr bekannte Attraktion: Der Tsukiji-Fischmarkt.















 Dort findet jeden morgen (sehr früh, beginnend ab 5:20) der Verkauf der frischesten Fische und Meeresfrüchte der Stadt statt. Eigentlich besteht

Mittwoch, 10. Juli 2013

Tokyo von oben

Ein arg verspäterer Beitrag kommt jetzt, undzwar zu vergangenem Samstag:

Ich durfte bei einer Tour mitfahren, die eigentlich für Mitglieder und deren Familienangehörige einer stadtinternen (Machida) Organisation geplant war. Das ganze lief über Frau Yoshida, und ich habe zur Feier des Tages einen neuen Nachnamen bekommen: 吉田ヨゼファ (also Josepha Yoshida - wenn das mal nicht gut klingt!).

Toll auf jeden Fall, dass ich die Möglichkeit bekommen habe!
Erster Stopp der Tokyo-Busfahrt: Tokyo Skytree.

Häää, was ist denn ein Himmelbaum?






















Das ist der größte Fernsehturm und das zweithöchste Gebäude der Welt. 634 Meter ragt er in die Luft, hinauffahren kann man

Montag, 8. Juli 2013

Eingeladen!

Vor ein paar Tagen hat mich meine Tandem-Partnerin Keiko zu sich nach Hause eingeladen - von wegen hier, Japaner laden nie nach Hause ein und so...

Vorher war natürlich Uni, da gabs zur Abwechlung mal lecker Mensa-Essen:


Ayumi hat Bento dabei

dezentes Grün in unseren Einkäufen erkennbar
















Und danach, wie gesagt, auf zu Keiko. Vorher haben wir natürlich noch Tandem gemacht - und uns auf Wohnungssuche begeben. Sie geht nämlich

Samstag, 6. Juli 2013

Irrungen Verwirrungen

Vor einigen Tagen habe ich mir mein Abendessen mal selbst im Supermarkt zusammengestellt. Das kam dabei heraus:

alle diese Köstlichkeiten für ca 7€

und nochmal ausgepackt

selbst der bloße Unterteller so schön...
Tja, die Bento (Gericht schon fertig verpackt) und Essen-zum-Mitnehmen-Auswahl ist hier wirklich riesig. Da könnte man neidisch werden,

Donnerstag, 4. Juli 2013

Spanische Bekanntschaften

Am Dienstag habe ich mich mit einer "alten Freundin" getroffen.

Wir haben uns damals auf einer Reise in Barcelona kennengelernt. Ich war dort mit einer Schulfreundin, und sie wohnte im selben Hostel.

Madame 2 will anonym bleiben














Als sie - Yasuyo heißt sie - nun erfahren hat, dass ich in Japan bin,

Mittwoch, 3. Juli 2013

Richtung Harajuku

Montag war ich wieder ein bisschen unterwegs, undzwar mit Kimi-chan.
Aber vorher natürlich Uni. Da hab ich mal zwei Bilder in der Mensa gemacht:



Nach dem Unterricht durfte ich spontan Tomoko (eine Studentin, die Außenministerin werden will) und Keiko (mit ihr mache ich Tandem) zu einer Karaoke-Box

Dienstag, 2. Juli 2013

Ein bisschen Heimat

Am Sonntag habe ich mich mit Aimi und Wakako, zwei Studentinnen, die schonmal ein Jahr in Deutschland verbracht haben, getroffen. Und was haben wir gemacht?
 Wir sind in ein "deutsches Restaurant", den "Tsubame Grill" gegangen. (Kingt schonmal ziemlich deutsch, oder?^^)


















Eigentlich kannte ich in der Auslage nur Eisbein; die restlichen Wachsgerichte waren mir weder vom Namen noch von Aussehen bekannt.
Interessant auch die Dekoration innen: Auf welcher Sprache

Montag, 1. Juli 2013

Klarinetten-Facetten

Tach, hier bin ich mal wieder.
Es geht ums Wochenende. Was ist passiert...


Ich war bei dem Treffen des "Holz-Kreis" der "Japan Clarinet Association".
Es ist nämlich so:

Bei der Klarinette gibt es

Freitag, 28. Juni 2013

Das Erbe der Samurai

Fotoshooting beschreibt den gestrigen Tag ganz gut.
Denn Frau Yoshida hatte Besuch, diesmal von drei Amerikanern. Sie kennen sich schon seit über 15 Jahren und besuchen sich immer gegenseitig.

Ich, Connie, Yoshida-San, Bonnie, die Nachbarin-Jackson der Profi hat fotographiert
















Jackson, der Mann von Bonnie, ist ein professioneller Fotograf. Da die Feundschaft mit Fr.Yoshida schon so lange besteht, haben sie sich bereiterklärt, einen Tag ihrer Japanreise bei ihr zu verbringen und ihr bei dem Fotographieren ihrer Porzellan-Sammlung zu helfen.
(Das machen sie schon seit mehreren Jahren, am Ende entseht immer ein Kalender).
Frau Yoshida ist nämlich eine fachkundige Sammlerin von

Ein Tag in Akihabara

Am Mittwoch habe ich mit Yuki-chan einen unwettrigen Tag in Akihabara verbracht.

Akihabara - what's that?
Tour von Machida nach Akihabara - ca 2 Stunden mit dem geliehenen Toyota

Nun, es handelt sich um eine Einkaufsmeile im Stadtbezirk Chiyoda. Undzwar für Elektronik!

Alles und in jeglicher Form ist hier zu haben. Eines der bekanntesten Kaufhäuser

Dienstag, 25. Juni 2013

Nikko 2

Es geht weiter:

Das war übrigens die Reisegruppe:

v.l.n.r.: Mist, wie hieß er nochmal; ich; Kimichan/Suzukisan























Was gab es noch zu sehen? Eine weitere berühmte Schnitzerei an einem anderen Haus. Selbst wenn man darüber nicht bescheid weiß, sagt einem irgendwas "hier gibt es was Wichtiges":


Undzwar handelt es sich um die  眠り猫, "Nemuri Neko" oder auch die

Montag, 24. Juni 2013

Nikko

Unkreativer Titel, tut mir sehr leid! Aber wie soll ich den Sonntag anders beschreiben?
Um 5:00 in der Früh gings nämlich los; mit Suzuki-San und ihrem Arbeitskollegen im Auto auf einer 3-stündigen Tour nach Norden. Hier eine kleine Orientierung:


Haben meine hübschen roten Kreise das jetzt schön verdeutlicht, wo was ist? Also, bei A ist ungefähr Naruse, die U-Bahn-Station, in deren Nähe Ginko- und Yoshida-San wohnen. Über die japanische Autobahn gehts dann hoch in die Bergregion. Tochigi heißt die Präfektur, und Nikko ist ein beliebtes Touristenziel dort.

Warum, warum? Tja, ich sach nur:

Freitag, 21. Juni 2013

Ein bisschen mehr Nihongo

Ginko-San ist heimgekehrt!
Aber von vorne:

Gestern war beim Abendreis auch wieder Yuki dabei, und es sind wieder ein paar schöne Bilder entstanden, die ich Euch nicht vorenthalten will:


Aus eins mach zwei - fertig zum Transport

Mittwoch, 19. Juni 2013

Shabu Shabu

Ein von Essen dominierter Blogeintrag:
Heute in der Uni mit Momo und 2 anderen Deutschlern getroffen, um Ihnen bei einer Präsentation über Konjunktiv und Passiv im Deutschen zu helfen.

in der Keio-Bibo
















Was für ein Umstand übrigens, dort ohne Studentenausweis reinzukommen. Mindestens 5 Minuten musste Momo mit den beiden Tresendamen diskutieren; schließlich haben wir für mich einen Eintages-Eintritt-Schein ausgefüllt, und ich durfte durch....es lebe die Bürokratie!

Vorher: (O)Hirogohan; also Mittagessen. Und, was gabs?

Dienstag, 18. Juni 2013

Tsumetai Ocha aru?

Hi there. Hier erstmal ein Nachtrag:
Das ist die Hachiko-Statue


















Am Sonntag war ich noch mit Yoshida-San unterwegs. Und natuerlich musste ich wieder ins Shoppingcenter, ein bisschen rumgucken.

Finde Yoshida-San!


















*Dieses Foto ist entstanden, weil ich die Plüschtier-Idee interessant finde. Aber damit ich mich nicht mit der Kamera auffaellig davorstellen musste, hat sich Fr.Yoshida in (die) Szene gesetzt...Auch huebsch, oder? ^^

Wir waren zur Abwechslung mal mit Fahrraedern unterwegs. Ziemlich angenehm - ein Sommertag mit leichtem Windhauch aufm Rad - bis dann die Menschenmassen kamen. (Auf Japanisch

Samstag, 15. Juni 2013

Zu Gast bei NHK

Wochenende! Was gibt es besseres, als an einem Samstag nach Shibuya zu fahren? Richtig, nichts!
Heute war ich da allerdings nicht nur zum Gucken, sondern auch zum Hören: Um 14:45 habe ich mich mit Michael am Ausgang Hachiko (Ausgang zur Statue des Hundes Hachiko, der in Japan als Inbegriff der Treue gilt, weil er, selbst nachdem sein Herrchen gestorben war, jeden Tag zum Bahnhof Shibuya kam, um ihn doch noch abzuholen. -> Wiki) getroffen.
 Von da ging's ab in ein Tonstudio, das zu einem sehr großen japanisches Fernsehsender gehört: NHK:
Was haben wir dort gemacht? Nun: Michael wirkt schon seit geraumer Zeit bei Deutschlernprogrammen in Radio und Fernsehen bei NHK mit. Diese Produktion ist eine für das japanische Abendprogramm (Dienstag gegen 22:00) und dreht sich um Deutschland. 
Michael ist sozusagen die Stimme aus dem OFF; er übersetzt erst die Texte, die während der Filmausschnitte passen, und dann spricht er sie ein. Und genau

Donnerstag, 13. Juni 2013

Dürfen wir ein Interview machen?

Heute war wieder Intensivkurs Deutsch in der Uni, diesmal mit der Grundstufe B. Ich fand es ziemlich lustig, was sie da gemacht haben:

Ein Interview mit sich selbst in 20 Jahren. Soll heißen: Zwei Leute interviewen eine Person, die sich ausdenken muss, wie ihr Leben in 20 Jahren aussieht; natürlich auf deutsch. Und das ganze wird dann vom Lehrer gefilmt und später ausgewertet.


Uni

Hier bin ich mal wieder. Ich bin seit Montag jeden Tag in die Uni gependelt, und bis ich mich in meinen neuen Alltag eingefunden habe, mussten die Posts erstmal warten. (Außerdem kann man in der Uni auch nicht so mordsmäßig spannende Fotos schießen - aber ein bisschen was kann ich schon erzählen).
 Ich mache ein Praktikum bei Michael Schart, einem Deutsch-Professor der juristischen Fakultät an der Keio Universität. (Älteste Privatuni Tokyos, die Studierenden hier sind alle von nicht schlechten Eltern....wenn ihr versteht. Also, die Studenten, mit denen ich es zu tun habe, müssen einen Aufnahmepreis von 1.600€ und eine Unterrichtsgebühr von 8.200€ an die Uni abdrücken - joa.)

Hier Bilder aus dem Gebäude, in dem Michael sein Büro hat:

sein Büro

Sonntag, 9. Juni 2013

Amusement mit Bergblick

Schönes Wochenende!
Gestern: Besuchen einer japanischen Mall mit einer Bekannten von Yoshida-San, ihrer Tochter und einem Gaststudent, Josh, aus den USA. Nichs weiter Nennenswertes passiert, außer dass ich ein gewisses Teil erworben habe:

what's that?

















Abends wurden wir alle von der Gastfamilie zum fett Temaki-Zushi-Essen eingeladen. Auch hier ein Bildchen:

とても おいしかった!


Heute
Ähnliche Besetzung, anderes Ziel: Mit der Bekannten (Suzuki-San), zwei ihrer Arbeitskollegen und Josh gings Richtung Süden, circa 2 Stunden mit dem Auto. Und dann; was schleicht sich in den Horizont:

Freitag, 7. Juni 2013

Katakana

Achja, ich habe heute in einem Buchladen ein paar hübsche Büchlein entdeckt.
hier also die kleine japanologische Leseübung Nr. 2, Katakana:






















Famous Halle

Als ich heute zu Fr. Yoshida kam, erzählte sie es mir:
Halle war heute in den tokyoter Nachrichten. Als Stadt in der 30.000 Menschen ihre Wohnung wegen Hochwassers verlassen mussten.

Heute war einiges an S-Bahn-Gefahre, denn wir haben Michael in der Keio-Uni getroffen. Fr. Yoshida ist mitgekommen, weil sie ihn auch kennt, und so konten wir gut die Praktikumsbedingungen abklären. Außerdem habe ich gleich ein paar Deutsch-Studentinnen kennengelernt. Sehr nett! Und extrem gut nach einem Jahr Unterricht.

Ein bisschen Metro:

wohin? wohin?


















Und zum Abend gab es heute frisches Tenpura, frittiertes Gemüse.