Freitag, 6. März 2015

Kaiserwetter (©Eli)

 Am 04.06. haben wir uns mit meiner Freundin aus der Keio, Momoko (sie lernt hier Deutsch, siehe diesen Blog 2013), und ihrem Freund Takuya getroffen. Wir waren nah am Bahnhof Tokio verabredet, haben aber
leider erst nach einer halben Stunde Suche den Ort gefunden, an dem sie gewartet haben...jaja, in Japan mobiles Internet zu haben wäre schon von Vorteil.

Dann ging's in den Garten um den Kaiserpalast. Wenn man da hineingeht, muss man sich ein "Admission Ticket" mitnehmen, was allerdings nichts kostet um am Ausgang einfach wieder abgegeben wird. Vielleicht zum Besucherzählen....



















Tradition und Moderne




Ein sehr schöner Park war das, wir sind mehr als eine Stunde da gewesen und haben das Wetter genossen.

(ich war etwas zu warm angezogen....Takuya irgendwie auch^^)


Danach sind wir zusammen in ein nahgelegenes Café gegangen und haben über Kanji und Japanisch und Deutsch usw. geredet. Leider war das Café sehr sehr verraucht, was uns allen, wie bei einer Besprechung im Nachhinein deutlich wurde, nicht gefallen hat, wir aber scheinbar alle, da wir die Verrauchtheit erst nach Betreten des Etablissements bemerkten, nicht den Spielverderber spielen wollten, und deswegen nichts sagten. Also waren danach unsere Klamotten und Haare leider geruchlich etwas verändert. Naja, egal.

Sakura-Latte



















Danach trennten sich unsere Wege; Takuya musste los um Nachhilfestunden zu geben (deswegen hat er auf dem Foto auch einen Anzug an), Momo ging nach Hause, und wir fuhren nach Machida. Ich brauchte nämlich ganz ganz dringend nochmal Zeit für die Schreibwarenabteilung Tokyu Hands', und die beiden waren in einem Second-Hand-Buchladen. Lenni hat dort Harry Potter auf Japanisch für mich aufgegabelt!!! So cool! :D

Zum Schluss gab's dann zu Hause wieder Bento aus'm Supermarkt sowie Nachtisch. Lenni hatte da was besonders Leckeres: Tortenboden!
der Moment der Erkenntnis



















Er mag die japanischen Kuchen mit ihrem fluffigen Teig sehr gerne, und dieses Exemplar war ganz besonders günstig. Die Erkenntnis, dass es eigentlich ein Tortenboden ist, kam erst während der Hälfte des Essensprozesses - hachja, eine wunderschöne typische Touri-Begebenheit, sehr schön. ;)

Der Tag danach war schon unser letzter in Tokyo...Berichte folgen ;)

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