Freiheit!

Gestern war hab ich ein schön typisches Touristenprogramm gemacht: Mit der Fähre von Lower Manhattan aus rüber auf Liberty Island und später auf Ellis Island - die Insel der Tränen. Eine sehr schöne und entspannte Unternehmung (das einzig Unentspannte daran waren die anderen Touristen...).

auf der Fähre

In den Tourkosten (18 Dollar) mit inbegriffen ist eine Führung mit Audioguide auf jeder Insel. Hab ich bei beiden gemacht, und abgesehen von den zwischenzeitlichen,
schlecht übersetzten und pathetischen Lobeshymnen auf das "Bekannteste Symbol der Welt" war die Führung auch interessant.
Ich wusste zB nicht, dass das Kupfer der Statue nur 6 mm dick ist!

Yeahhh!!!

unterwegs mit Käsebrot!

Danach auf Ellis Island habe ich bestimmt eine Stunde im dortigen Museum verbracht. Es befasst sich mit den Immigranten, die seit ca 1850 in die USA kommen. Natürlich liegt ein Hauptaugenmerk auf dem Zeitraum von 1850 bis zum Zweiten Weltkrieg, aber es gibt auch einen aktuellen Teil. Alles sehr spannend und realistisch dargestellt. (Auch wenn einige Exponate wegen Hurricane Sandy fehlen)

die Registry Hall

von diesen Fragen muss man heute 10 beantworten können, um Staatsbürger der USA zu werden.

das Empfangsgebäude

ich und Manhattan - hachja

Immigrantenlisten seit 1990

Nachdem ich wieder auf dem Festland war, habe ich mich noch ein bisschen in den Batterypark direkt am Wasser gesetzt. Der Boden schwankte (zu Hause dann zum Glück nicht mehr).

Und dann gings auch bald in die Wohnung.

Heute schaue ich mir mal die Wallstreet und Ground Zero genauer an, da bin ich gestern schon fast vorbei gelaufen - ich freu mich drauf!