Montag, 29. Juli 2013

Der letzte Tag in der Kulturhauptstadt

Der nächste war dann auch mein letzter Tag in Kyoto.



Rob, Lilly und Nancy hatten sich auf dem Weg zurück bzw. in Nagoya verabschiedet, und den Abend habe ich Carla ein bisschen beim Packen zugeschaut - sie ist am nächsten morgen mit dem ersten Bus Richtung Flughafen gefahren.

Was habe ich also unternommen, ganz allein? Naja, einen Schrein sollte man vielleicht schon
gesehen haben, bei einem Kyoto-Besuch. Ich habe mir den Fushimi-Inari-Schrein ausgesucht. Das ist der mit den extrem vielen roten Torii, also shintoistischen Torbögen (achso, nebenbei: einfach aber vielen unklar: Tempel = Buddhismus; Schrein = Shinto ).

Hier die Eindrücke, mir hat es sehr gut gefallen:

















und es geht los mit den Torii:
















Wenn man ein bisschen gelaufen ist, hängen einem irgendwann auch keine anderen Touristen mehr auf den Fersen. Man hat die schöne Stimmung ganz für sich...



der Fuchs - ein heiliges Symbol (glaube ich)

dieser Torii wurde von der Firma "Sumiya" bezahlt





































































 Auf der einen Seite blank, auf der anderen mit Spendernamen beschriftet: Durch die unterschiedlichen Seitenbemalung sind Hin- und Rückweg durchaus unterschiedlich.




Nach dieser schönen Erfahrung habe ich mich dann in's Zentrum der Stadt begeben, um mir mal den Kyoto Gosho, also das Gebiet des alten Kaiserpalastes anzuschauen. (In die Gebäude kommt man nur mit langer vorheriger Anmeldung, ich habe also nur das Drumrum gesehen). Da gab es aber eigentlich nicht viel - weite Kieswege, ummauerte japanische Bauten und Parkanlage.
















Dann noch das wichtigste von Kyoto mitnehmen: Matcha-Parfait. Ohhh jaaaaa....

Himmel auf Erden



































Und zuguterletzt gab es dann noch eine kleine Stadtführung durch das Gion-Viertel. Die junge Frau hat uns auch gleich noch ein paar essentielle Begriffe der japanischen Geishakultur beigebracht, es war sehr schön und interessant. Eine Maiko haben wir aber leider nicht gesehen.



ein Teehaus bei Nacht - da kommt man nur mit Einladung rein






























Nach diesem schönen letzten Tag habe ich mich dann schließlich zum Bahnhof aufgemacht, wo mein "Nightbus" schon wartete. Ausgerüstet in einen holprigen Schlaf...


(Ich habe mir doch tatsächlich einen Apfle geleistet - für stolze 2,30€. Er war auch gut. Immernoch günstiger als die Pfirsiche hier, die liegen bei 4,50€ das Stück.)

おやすみ!

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