Nachdem wir wieder vom Affenberg "gestiegen" waren
haben wir uns eine kleine Udonsuppe am Bahnhof gegönnt
und sind in's Hostel
zurückgekehrt.
Ein bisschen Entspannung nach dem vielen Rumlaufen.
Nach einiger Zeit haben Carla und ich uns unten mit Rob und seiner Bekannten aus Englang, Lucy (???wie hieß sie???) getroffen.
Sie ist seit fast 10 Monaten in Kyoto und verbringt hier ein Auslandsstudienjahr. Ihr Fach: Japanologie.
Zusammen sind wir also losgezogen, undzwar um in ein - teueres, aber empfohlenes - Restaurant zu gehen: Das Ninja Kyoto.
Dabei handelt es sich angeblich um ein ganz besonderes Exemplar der Unterhaltungsgastronomie; Es ist Restaurant und Labyrinth gleichzeitig und bietet den Besuchern eine Show. Ninja Show.
Oder so ähnlich...
Quelle: "Visit Kyoto", facebook |
Bei uns war es eher so: Laufen durch einen dekorierten, dunklen Kellergang zum Tisch. Extrem kalt. Service eher mangelhaft, haben die alten Teller nicht weggeräumt und waren nicht auffindbar, wenn man sie suchte. Und die Show - naja, die Kellner trugen schwarze passende Kostüme, haben aber sonst nicht viel besonderes gemacht (zu Beginn ist unser Kellner aus der Tür gesprungen - okay). Nach einiger Zeit kam der "Master Ninja" zu unserem Tisch und hat zwei Zaubertricks vorgeführt - die waren beide gut, ja.
Und das Essen - in Ordnung. Es war wirklich ganz schön angerichtet:
schwarze Chips in Samurai-Waffen-Form als Vorgeschmack |
kalter Salat mit Yuba-scheiben abgedeckt |
Am Ende gab es dann auch noch Probleme mit der (hohen) Rechnung, weil wir getrennt bezahlen wollten.
Insgesamt also eher eine gedrückte Stimmung, als wir das Restaurant verließen...
...und in die nahgelegene englische Bar auf ein Getränkchen einritten. Dat war dann doch noch een scheener Abschluss des Abends.
wenn du wieder da bist will ich auch sowas alles essen
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