Dienstag, 25. Juni 2013

Nikko 2

Es geht weiter:

Das war übrigens die Reisegruppe:

v.l.n.r.: Mist, wie hieß er nochmal; ich; Kimichan/Suzukisan























Was gab es noch zu sehen? Eine weitere berühmte Schnitzerei an einem anderen Haus. Selbst wenn man darüber nicht bescheid weiß, sagt einem irgendwas "hier gibt es was Wichtiges":


Undzwar handelt es sich um die  眠り猫, "Nemuri Neko" oder auch die
"Schlafende Katze".


Das besondere an dieser Schnitzerei ist, dass die Katze zwar erst schlafend aussieht...



...auf der Rückseite sieht man aber, worauf die Katze genauso gut lauern könnte: Zwei kleine Vögel.
Es handelt sich hier also um eine Auslegungssache; aber wie auch immer es ist, die Katze ist in Nikko ein Verkaufsschlager, wie auch die Affen. Schlüssel/Handyanhänger, Tassen, Stäbchen...alles verafft.

Hier jetzt noch ein paar Bilder:

















Wir haben alle einmal getroffen - und darum Glück!


Teepause - Original Matcha, dazu Süßigkeit - soo lecker


Lecker Mittag darf nicht fehlen, wir waren dazu in einem kleinen Soba-Laden. Dort habe ich die regionale Spezialität probiert: Yuba.

Es handelt sich dabei um getrocknete Soya-Milchblätter auf dem Weg zum Tofu. Eigentlich schmecken sie nach nichts, deswegen werden alle möglichen Geschmäcker hinzugefügt.
Hier sieht man die Yuba-Rollen in der vorderen Schüssel obenauf.
Das kleine Restaurant hat mir sehr gefallen, hier zwei Bilder:



Nach Mittägchen auf zur nächsten Attraktion: Die Kegon-Fälle, die sich unter den größten Wasserfällen Japans befinden.


















Ja, also es ging vorallem um den einen hier, den großen. Den haben wir uns (also Kimichan und ich, ihr Arbeitskollege musste ein bisschen im Auto powernappen) angeschaut. Undzwar aus verschiedenen Perspektiven. Einmal von ganz oben (s.o.), mit Gondel:























Dann nochmal von unten. Und, wie schaut man sich einen Wasserfall an, der im Berghang entlang fällt? Genau, man fährt mit dem Fahrstuhl durch den Berg nach unten. 100 Meter in einer Minute.


interessante Abhangformation

Und hier sah ich endlich mal einen Hinweis, den ich mir schon allgemein lange wünsche:

















Bei jeder Sehenwürdigkeit gibt es mindestens einen Parkplatz, einige Läden und Restaurants und öffentlich Toiletten. Wir haben mehreres davon besucht und folgendes vorgefunden:

frischer Räuchergrillfisch























Yuba als Puppe mit Gummistiefeln, soll wohl Kauffreude erregen






















 
und sein Gegenüber - hach, Japan
Und - wie könnte es anders sein - Matcha und Mochi


Danach haben wir uns noch einen vor Jahrtausenden ausgetrockneten See angeschaut - bzw. was daraus geworden ist. Eine Art riesige Wiesenlandschaft, mit Sträuchern und roten Blumen, von Bergen umgeben. Sehr sehr schön...









































Wohin führt der Weg?
Zurück in's Auto und zum Highlight des Tages: Ofuro für die Füße! Hachja!





















Heiß und kostenlos frisch aus der Erde. Also das Wasser. Nach dem Fußbad sind wir noch zu den heißen Quellen gegangen, die liegen in OstNikko nämlich fast offen:

Häuschen schützen vorm In's-Heiße-Wasser-Stürzen


"Tu ein rohes Ei rein, in 5 Minuten ist es durch."

















Apropos Ei, das hat gestunken! Extremer Geruch nach faulen Eiern. Also Schwefel (oder?). Hmmmmm. Aber halt naturgewärmt, was soll man machen...

Tja, das war der Rest vom Nikkotag.
Danach ging es wieder nach Hause. Allerdings kann man für die Rückfahrt nicht mit gleich viel Zeit wie für die Hinfahrt rechnen. Ganz und gar nicht. Ich sag nur Rush Hour.
 Für die Tour zurück haben wir 5 Stunden gebraucht!

Na dann, ick hoffs war interessant,
gut nacht!


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