Freitag, 19. Juli 2013

Ich hatte Glueck

Am Abend des ersten Tages habe ist dann endlich das passiert, worauf ich so gehofft hatte: Ich habe Leute kennengelernt, mit denen ich dann gleich unterwegs war. Undzwar Rob aus London, der zufaelligerweise im gleichen Zimmer war, und durch ihn Carla aus Australien.
Mit den beiden bin ich dann nochmal losgezogen, da ja gerade der Vorabend des Gion-Matsuri vor der Haustuer gefeiert wurde.























Gion-Matsuri:
Ein Fest, das jaehrlich in Kyoto stattfindet, zu den bekanntesten in Japan zaehlt und
zum ersten mal in 869 stattgefunden hat, einem Jahr, in dem die Pest ausbrach. Es wurde  abgehalten, um die Goetter zu beschwichtigen. Dabei geht es aber nicht nur um das Ausloesen von Krankheiten, sondern auch Fluten und Erdbeeben.
Es gibt feste Ablaeufe fuer die Feierlichkeiten, denn das Fest beginnt am ersten Juli und dauert bis zum 17. des Monats an, um dann mit einem grossen Finale zu enden. Aber auch am Vorabend, also dem 16., gibt es schon einiges zu sehen und vorallem zu essen. ...

auf den Strassen: keine Autos

die heiligen Wagen, die am naechsten Tag paradieren

was kann man hier kaufen?



geschmueckte Strassenzuege























Zu diesem Fest werden Strassenstaende fuer suesse und herzhafte Snacks aufgebaut; ausserdem oeffnen auch einige Kimonoschneidereien ihre Tueren - davon haben wir aber keine gesehen. Nur Ersteres (?).





























Tja, und dann spaeter, wurden die Kinder und Musiker auf die Wagen gesetzt und durften ein bisschen Musik machen, auch wenn sie noch nicht rumgeschoben wurden:




Die Alten durften spaeter auf die Strasse:


und nach Hause:

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