Mittwoch, 3. Juli 2013

Richtung Harajuku

Montag war ich wieder ein bisschen unterwegs, undzwar mit Kimi-chan.
Aber vorher natürlich Uni. Da hab ich mal zwei Bilder in der Mensa gemacht:



Nach dem Unterricht durfte ich spontan Tomoko (eine Studentin, die Außenministerin werden will) und Keiko (mit ihr mache ich Tandem) zu einer Karaoke-Box
begleiten! Sehr lustig!












Man glaubt es kaum, aber in der Liederauswahl japanischer Karaokecomputer gibt es tatsächlich deutsche Songs! Bis jetzt entdeckt: "99 Luftballons", "Moskau", "Dschingis Khan". Und natürlich alle gesungen...

Danach ging's mit der U-Bahn nach Shibuya, dort war ich nämlich mit Kimi verabredet. Zusammen sind wir durch ein paar Läden spaziert, und dann Richtung Harajuku, durch den Yoyogi-Park.


ein "Gymnasium"..also irgendwas mit Sport


Dann Harajuku, Takeshita-Street. Das war mal eine echte Touristenmeile! Schnickschnack, richtiger Touristenkrimskrams...da ist mir erstmal aufgefallen, wie wenig es das in Tokyo gibt...und wie dankbar ich dafür bin.



Nach einiger Zeit kam dann Kimi-chans Arbeitskollege hinzu (der auch schon mit in Fuji-kyu Highlands war). Mit ihm zusammen haben wir uns dann was zu Essen gesucht.
Und was gab's? Das Beste!!! Kaiten-Sushi!

erstmal Teechen

was darf's sein?
Nochmal ganz kurz zur Erklärung: Bei Kaiten-Sushi (oder Zushi?!) handelt es sich um Sushi, das in kleinen Portionen auf einem Rollband durch das ganze Restaurant gefahren wird. Das, worauf man Lust hat, nimmt man sich dann einfach vom Band und kann es genussvoll verspeisen.
Am Ende werden die Teller - sie haben, zusammenhängend mit dem Wert des Suhis, unterschiedliche Farben - gezählt und man bezahlt. Ziemlich gutes System, und es ist einfach toll, ständig die kleinen Köstlichkeiten vorbeifahren zu sehen.
In der Mitte des "Rollbandes" befindet sich ein Teil der Küche, und wenn man genug Tellern beim Vorbeifahren zugeschaut hat, kann man die Köche beim Zubereiten beobachten.
Insgesamt sehr zu empfehlen!




Nach dem Abendessen: ein Spaziergang durch's nächtliche Harajuku. Ein paar Läden haben wir uns noch angeschaut.
und Straßenaccessoires

da oben ist Starbucks - wir sind noch schnell hochgefahren


Und oben dann: Eine Dachterrasse, die einen die Großstadt vergessen lässt.




















Dazu noch entspannende Jazzmusik - man kann echt total vergessen, wo man ist...

Leider wurde dieser Ruhepohl schon 10 Minuten, nachdem wir oben waren, geschlossen - aber ich möchte unbedingt nochmal hin und die Atmosphäre genießen!






















Harajuku ist auch noch für etwas anderes bekannt: die Crêpes. Sie werden dort in allen Formen und Geschmacksrichtungen angeboten.
Welche andere Sorte hätte ich nehmen sollen, als:
Matcha-Eis


















Die Idee, die Crêpes in dieser Form zum Mitnehmen anzubieten, finde ich brigens sehr praktisch! (Ich erinnere mich an umständliche, klebrige Angelegenheiten auf dem Halleschen Weihnachtsmarkt mit einem Crêpes, einer Plastikgabel und einem Pappteller.)

Ein schöner Tag! Das Viertel hat mir auch sehr gut gefallen, würde ich mir auch nochmal bei Tag anschauen.


Schließlich ging's mit der U-Bahn nach Hause.

















Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen